Eine Gruppe von Menschen findet sich in einem düsteren Labyrinth wieder,
ohne zu wissen, wie oder warum sie dorthin kamen.
Mit der Komposition möchte ich die Gruppe von Menschen darstellen,
wie sie immer wieder die Suche nach einem Ausgang aus der Misere aufnimmt.
Immer wieder stranden sie vor neuen Mauern und Hindernissen, welche den Weg versperren.
Ist die Suche sinnlos? Gibt es ein Entkommen?
Unter den Gefühlen der Angst, Wut, Hilflosigkeit und Panik wandern die Betroffenen
durch die nicht enden wollende Dunkelheit. Einige sterben durch hinterlistige Fallen,
andere verschwinden mysteriös.
Doch die Überlebenden geben nicht auf. Sie klammern sich aneinander, gehen immer wieder von neuem auf die Suche.
Die Hoffnung nicht aufgegeben finden sie schließlich einen Weg hinaus.
Endlich draußen angekommen, lassen sie alles noch einmal vor ihren geistigen Augen
Revue passieren, angefüllt von einer Mischung aus Traurigkeit über Verlorene,
Erkenntnis über das Geschehene, und Glück über das Erreichte.